Informationen "Insel von Tabarca" - "Isla de Tabarca"
Die Isla de Tabarca eine kleine, malerische Insel vor der spanischen Küste. Früher diente sie Piraten als Rückzugsgebiet, aber heute ist es eine geschützte Insel mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Die Insel liegt im Mittelmeer in der Nähe des Kaps von Santa Pola bei Alicante, von dem sie rund 5 km entfernt ist. Sie wird von Alicante aus verwaltet, das rund 20 km nördlich der Insel liegt. Sie ist die einzige bewohnte Insel in der Comunidad Valenciana. Die Insel ist 1800 Meter lang und erreicht eine Breite von ungefähr 380 Metern. Nahe der Hauptinsel befinden sich drei kleinere Archipeln mit den Namen Cantera, Nau und Galera . Die Einwohnerzahl ist rückläufig, im Jahr 2003 wurden auf der Insel 135 Bewohner gezählt, 2009 dann 73, 2015 waren es 55. Die Geschichte der Isla de Tabarca ist hervorzuheben und kann noch heute "gespürt" werden. Deshalb wurde ein Museum eingerichtet, dass die bewegende Geschichte der Insel und der Einwohner erzählt. Die Haupteinnahmequelle ist mittlerweile nicht mehr die Fischerei, sondern der Tourismus. Dieser erreicht seinen Höhepunkt in den Sommermonaten, mit Tausenden von Besuchern pro Tag. Wenn Sie Tabarca besuchen, denken Sie daran, dass Sie sich auf einer Insel befinden, auf der nur eine begrenzte Anzahl von Restaurants und Bars zur Verfügung steht. Auch wenn Tabarca nur eine kleine Insel ist, so bietet sich hier doch eine Fülle an Aktivitäten. Dazu gehört unter anderem eine Besichtigung der Ruinen der ehemaligen Verteidigungsmauer und der Festung. Während Ihrer Streifzüge durch die alten Ruinen können Sie auch den alten Verteidigungsturm besichtigen. Im 19. Jahrhundert war dieser Turm (Torre de San José) ein Staatsgefängnis. In der Mitte der Insel befindet sich ein romantischer Leuchtturm, eine interessante Natur und seltene Vögel, die entlang der Küste nisten, lassen sich beobachten. Auch die im Barockstil erbaute Kirche ist sehenswert. Tabarca ist autofrei und lässt sich zu Fuß erkunden. Das Dorf ist sehr übersichtlich und Sie werden sich hier leicht zurechtfinden. Neben malerischen Fischerhäusern gibt es auch 2 Hotels, von denen eines die ehemalige Residenz des Gouverneurs war. Wasserfreunde finden hier wunderbare Bedingungen zum Schnorcheln und Schwimmen. Diese Insel hat ein eigenes besonderes Naturschutzgebiet mit kristallklarem Wasser, wo man Korallen und Fische bewundern kann. In den Restaurants ist der großartige "Caldero" (Fischeintopf) bekannt und empfehlenswert.
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